Schnelle Tipps für schönes Haar

Schönes Haar braucht regelmäßige Pflege.
Foto © Pixabay/Angelo Scarcella

Wer träumt nicht von der perfekten Frisur? Mit unseren Tipps für schönes Haar haben Sie einen glänzenden Auftritt.

Schönes Haar braucht regelmäßig Pflege. Die Grundregel dabei lautet: nicht übertreiben, zu viele Pflegemittel könnten mehr schaden als nützen. Auch zu häufiges Waschen ist nicht zu empfehlen. Dabei ist es aber gerade bei langem Haar dennoch sinnvoll, es mehr als einmal in der Woche zu waschen. Zwei oder drei Mal wöchentlich sind ratsam, damit das Haar bis in die Spitzen gepflegt ist.

Detox - das Zauberwort für schönes Haar

Speziell der Sommer ist für unsere Haare sehr anstrengend, denn Hitze und Meerwasser laugen das Haar aus und machen es spröde. Hier ist eine kontinuierliche Pflege abends unerlässlich. Wer im Sommerurlaub täglich nach dem Strandaufenthalt eine Kopfwäsche macht, sollte dabei mit den Pflegemitteln eher geizen: too much macht das Haar schwer. Vor allem nasses Haar darf nicht gebürstet, sondern nur gekämmt werden. Detox heißt das Zauberwort – durch gezielte Pflege mit hochwertigen Produkten aus der Natur wie zum Beispiel Olivenöl. Das Haar erhält eine intensive Feuchtigkeit und glänzt. Das liegt an dem hohen Gehalt an Vitamin E und Polyphenolen. Auch Grapefruit hat viele pflegende Stoffe wie Folsäure, Kalium und Magnesium. Spliss ist bei jeder Frisur ein Thema, sofern das Haar nicht konsequent behandelt und gepflegt wird. Auch hier gilt als Maß aller Dinge: nicht zu viel, aber keineswegs zu wenig an Pflegemitteln auf das Haar geben.

Haare färben mit sanften Mitteln

Viele Frauen färben sich ihre Haare lieber selbst mit einem Produkt aus dem Drogeriemarkt, aber sie sollten sich die beiliegende Anleitung gut ansehen. Wer eine professionelle Haarfarbe für schönes Haar wählt, kann sicher sein, dass hier auch hochwertige Pflegestoffe enthalten sind. Die Farbe wird am besten von oben nach unten auf die Strähnen aufgepinselt, weil der Ansatz am längsten braucht, bis die Farbpigmente greifen. Man kann sich mit einem einfachen Trick behelfen, indem man ungefähr vier bis sechs Partien abteilt. So wird jede Strähne optimal und gleichmäßig gefärbt.

Es ist nicht notwendig, das Haar vor dem Färben zu waschen. Jede Haarwäsche greift den natürlichen Schutzfilm der Kopfhaut an, und gerade der ist ja beim Färben wichtig, damit das Haar vor dem Färbemittel ausreichend geschützt ist. Wer ein paar Tage davor die Haare wäscht, ist gut beraten. So sind Reste von Stylingprodukten entfernt, aber auch das Fett in den Haaren. Dieses hat die Aufgabe, die Horn- und Keratinschicht des Haares zu versiegeln, was gerade beim Haarefärben natürlich kontraproduktiv wäre. Vor allem Frauen greifen regelmäßig zum Haarfärbemittel: 77 Prozent tun das, 46 Prozent davon alle zwei Monate.

Haarfarbe abhängig vom Hauttyp wählen

Auch wenn man einen Traum hat, vielleicht mal eine blonde Lockenfrisur: Nicht jede Haarfarbe steht einer Frau. Ein kalter Hauttyp mit einem violetten oder eher rosigen Unterton ist mit kalten Schwarztönen oder einem eleganten Blauschwarz gut beraten. Wer braune, pfirsichfarbene Haut hat, zählt zu den warmen Hauttypen. Hier sind eher Farbnuancen wie Dunkelbraun oder Schwarz empfehlenswert.

Ombré Hair – dabei sind die Spitzen bewusst heller gefärbt als das Resthaar – lässt die Haare strahlend wirken. Die Menge machts dabei: lieber weniger Coloration auftragen als zu viel. Der Effekt kann rasch ins Gegenteil umschlagen, wenn man es im Eifer übertreibt. Nach dem Färben sollte man auf die Verwendung von Haartrockner und Glätteisen verzichten. Das Haar ist nach dem Färben oft sehr angegriffen und muss sich erst erholen. Hier leisten eine Haarkur oder ein Haarbalsam zwar Abhilfe, dennoch braucht das frisch gefärbte Haar Ruhe.